Beitrag in der Börsenzeitung: IFRS-Konzernabschluss schon bald mit iXBRL – Digitale Transformation der Finanzberichterstattung mit Hindernissen

Die digitale Transformation steht den traditionellen Prozessen, beginnend mit der Erstellung des Konzernabschlusses, der Prüfung, der Publikation bis hin zur Nutzung durch die Investment Professionals bevor. Sicher, es gibt Konzernabschlüsse im PDF-Format zum Download, in Tabellenkalkulationen aufbereitete Bilanzen für Investoren, kostenpflichtige Datenbanken für Investment Professionals doch durchgängige, effiziente Prozessketten sehen anders aus. Volkswirtschaftlich ist das ineffizient. Die Transparenz von Finanzinformationen und ihre effiziente Nutzbarkeit ist eine zentrale Voraussetzung, um alle Emittenten von Wertpapieren gleichberechtigt und kostengünstig mit Kapital zu versorgen. Zu den betroffenen etwa 7 500 Unternehmen in Europa zählen auch Small- und Mid-Cap-Unternehmen, deren Daten in den einschlägigen Datenbanken eher weniger umfassend und weniger aktuell enthalten sind.”

Die gewünschten volkswirtschaftlichen Effekte werden sich nur insoweit einstellen, als dass die digitale Transformation die Datennutzer, die Investment Professionals und Investoren tatsächlich erreicht. Zudem muss die Versorgung mit Finanzinformationen, die anschlieÞende Informationsanalyse und Nutzung der Daten, eine Eigendynamik bekommen, die daraus resultiert, dass die einzelnen Transformationseffekte der Beteiligten sich gegenseitig verstärken.

Welche Erfolgsfaktoren dabei wesentlich sind, lesen Sie in meinem Beitrag in der Börsen-Zeitung:

Quelle: Kesselmeyer, Strukturiertes und einheitliches Datenformat ab 2020 – IFRS-Konzernabschluss schon bald mit iXBRL – Digitale Transformation der Finanzberichterstattung mit Hindernissen, Börsen-Zeitung Nr. 110, 10. Juni 2017, Sonderbeilage, Seite B6