DVFA warnt vor einer europäischen Datenhalde und fordert Qualitätssicherungssystem

Risiko von Datenmüll komplexer elektronischer Berichte etwa nach IFRS/ESEF und ESRS

18.03.2024. Die DVFA, der Verband der Investment Professionals in Deutschland, fordert ein EU-weit einheitliches Qualitätssicherungs-System. Für die Sicherung einer technischen Mindestqualität auf dem neuen EU einheitlichen Zugangspunkt (ESAP) für Kapitalmarkdaten sei das essentiel. Die aktuelle Planung für den neuen ESAP der European Securities and Markets Agency (ESMA) würde einen schwerwiegenden Konstruktionsfehler aufweisen.

Ziel müsste sein eine technische Mindest-Datenqualität komplexer Unternehmensberichte schon bei der Dateneinreichung an die Behörden sicherzustellen. Beispielsweise die Datenqualität der IFRS-Konzernabschlüsse europäischer Unternehmen (ESEF), aber auch Nachhaltigkeitsdaten nach den European Sustainability Reporting Standards (ESRS).

Zu diesem Thema wurden der Vorstandsvorsitzende der DVFA, Thorsten Müller, sowie ich in meiner Rolle als Mitglied der Kommission Unternehmensanalyse der DVFA und als Digitalisierungsexperte, von der Börsenzeitung interviewt.

Zum Beitrag in der Börsenzeitung
Quelle: Fechtner, DVFA warnt vor europäischer Datenhalde, Börsen-Zeitung 19.03.2024